Herzlich Willkommen.

Willkommen auf den „goldgelben Seiten“ des Freundeskreis Heeresaufklärer. Der Freundeskreis Heeresaufklärer ist ein Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Offiziere sowie Reserveoffiziere der Heeresaufklärungstruppe und der Panzeraufklärungstruppe der Bundeswehr.

Der Freundeskreis

Der Freundeskreis der Heeresaufklärungstruppe versteht sich als attraktives und lebendiges Forum für den offenen Diskurs zwischen Jung und Alt, Aktiven und Reservisten, Zeit- und Berufssoldaten. Weitere Informationen »

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Im Rahmen regelmäßiger regionaler und überregionaler Treffen findet ein reger Informationsaustausch und eine intensive Kameradschaftspflege statt. Weitere Informationen »

Aktuelles

31. Freundeskreistreffen beim Aufklärungsbataillon 6 "Holstein"

Die zentrale Informationsveranstaltung des Generals der Heeresaufklärungstruppe und direkt danach das 31. Freundeskreistreffen vom 28. bis 30. Oktober 2021 - ein "Pflichttermin" im Leben der #Goldgelben. Diesmal vom Aufklärungsbataillon 6 "Holstein" - gerne auch mit Augenzwinkern #vonSechs genannt - durchgeführt kommen hier viele Mitglieder des Freundeskreises sowie Gäste zusammen, um sich sowohl fachlich als auch kameradschaftlich auszutauschen. Hochwertige Vorträge, dieses Jahr u.a. von General Arlt, dem Führer der Evakuierungsmission Kabul, und Professor Sönke Neitzel, geben thematische Tiefe - Serenade und Gesellschaftsabend mit #goldgelbem Schliff runden die Treffen ab.

 

Ein gelungenes Wiedersehen mit vielen Kameraden nach der Corona-Pause - herzlichen Dank an #vonSechs und auf ein Wiedersehen in 2022 beim Aufklärungslehrbataillon 3 "Lüneburg"!

Begrüßung durch den Ersten Sprecher des Freundeskreises, Brigadegeneral Dieter MeyerhoffEutin - Garnisonsstadt des Aufklärungsbataillons 6 "Holstein"Vortrag von Brigadegeneral Arlt zu seinen Erfahrungen bei der Evakuierungsmission in Kabul

Aus dem Panzerspähtrupp: Der Bär, der Drache und der Michel?

Stimmt es, dass Deutschland die Frontlinie des neuen „Kalten Krieges“ bildet – und wenn ja, was sind / wären militärisch relevante Schlussfolgerungen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Generalmajor a.D. Axel Binder und Hauptmann Timo Hohmann in diesem Artikel, mit dem wir #Aufklärer #überdenTellerrand schauen wollen - weil nur breite Bildung uns den Erfolg ermöglicht.

Gebirgsaufklärer aus Füssen beim Berglöwen – Erster Gebirgsflug in Deutschland

Für die Gebirgsaufklärer aus Füssen ist die diesjährige Teilnahme bei der Brigadegefechtsübung Berglöwe etwas ganz Besonderes – die Aufklärungsdrohne Luna absolviert in Deutschland ihren ersten Gebirgsflug.

 

Auch bei der diesjährigen Gefechtsübung Berglöwe, die durch die Gebirgsjägerbrigade 23 im Berchtesgadener Land und im Landkreis Traunstein durchgeführt wird, sind Soldaten vom Gebirgsaufklärungsbataillon 230 dabei - zusammen mit Kräften aus den Aufklärungsbataillonen 8 (Freyung) und 13 (Gotha). Von Inzell aus startet über eine Rampe das kleine Luftfahrzeug. Ziel ist es, die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger, die im Schwerpunkt beübt werden, aus der Luft zu unterstützen. Im Übungsszenario muss jederzeit mit feindlichen Truppen gerechnet werden. Damit die Gebirgsjäger nicht in einen Hinterhalt geraten, überfliegt die Luna ein großes Gebiet, auch das Hochplateau des Gebirgsübungsplatzes Reiteralpe mit etwa 1.900 Metern Höhe. „Für die anwesenden Fluggeräteeinsatzfeldwebel ist dieser Auftrag etwas ganz Besonderes – wir absolvieren hier den ersten Gebirgsflug in Deutschland“, so Oberleutnant Christopher Reichel von der vierten Kompanie des Füssener Gebirgsaufklärungsbataillons. Die Thermik sei hier gänzlich anders als im Flachland. Das mache das Fliegen anspruchsvoller. Gerade für die Soldaten, die nicht im Gebirge dienen, ein besonderes „Schmankerl“.

Die Aufklärungsdrohne Luna startet von einer Rampe aus in die Luft. Ziel ist es, die Gebirgsjäger zu unterstützen. (Foto: Gebirgsjägerbrigade 23 / Vogl)

Das Gebirgsaufklärungsbataillon 230 erfüllt Aufträge zur Landes- und Bündnisverteidigung, internationalen Krisenbewältigung und Konfliktverhütung und ist darauf spezialisiert, Aufklärung im schwierigen Gelände und unter extremen Klima- und Wetterbedingungen durchzuführen, um die kämpfenden Truppen bei ihren Operationen mit wichtigen Informationen zu versorgen. Das Bataillon kann dabei auf bodengebundene Späh- und Radaraufklärung, luftgestützte unbemannte Lageaufklärung, Nachrichtengewinnung durch Feldnachrichtenkräfte und sensornahe Auswertung der Zelle Informationsverarbeitung und vertiefende Auswertung zurückgreifen.

 

Für die Aufklärung am Boden sowie in der Luft nutzen die Soldaten technische Hilfsmittel, wie Fahrzeuge und Drohnen. Dazu ist das Bataillon mit dem Spähwagen Fennek, dem Überschneefahrzeug BV 206 vom Typ Hägglunds sowie den Drohnen LUNA (Luftgestützte unbemannte Nahaufklärungsausstattung) und KZO (Kleinfluggerät für Zielortung) und weiteren technischen Aufklärungsmitteln ausgestattet. Mit dem in der Bundeswehr einmaligen Hochgebirgsspähzug ist das Bataillon in der Lage, die Spähaufklärung auch im Hochgebirge und unter extremen klimatischen Bedingungen sowie im schwierigsten Gelände zu betreiben.

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