Abschluss der einjährigen Ausbildung zum „Drohnen-Zugführer“
Das Führen von vorne, 40 Soldaten im Rücken und der Auftrag für die Kampftruppe in der Tiefe des Raums den Feind aufklären zu dürfen; das war der Antrieb der angehenden „Drohnen-Zugführer“ in den letzten Monaten. Mit Abschluss des Zugführerlehrgangs haben die studierten Oberleutnante nachgewiesen, wer das Zeug zum Anführer hat und erfahren, wer sich dieser Rolle ab 2025 stellen wird.
Weltweit und zu jeder Zeit wird dieses unbemannte, luftgestützte Aufklärungssystem seine „Drohnen“ in großer Höhe über feindlichen Kampfverbänden einsetzen, Informationen für die eigene Kampftruppe in Echtzeit liefern und mit ihren Koordinaten die Grundlage für den Kampf in der Tiefe mit z.B. weitreichenden Raketensystemen liefern.
Ob als taktischer Führer einen Gefechtsbefehl zu geben, als Flugdienstleitender den Rahmen für einen nächtlichen Aufklärungsflug zu spannen oder als Führer der Sicherung den eigenen Einsatzraum effizient zu sichern, all diese Aufgaben werden die jungen Offiziere in den nun anstehenden Jahren meistern. Gemeinsam mit einsatzerfahrenen UAS-Zügen wurde dies im Herzen Niedersachsen geübt und dabei prägende Momente geschaffen.
Selbstvertrauen ins eigene Handeln und Zuversicht für das Richtige zu kämpfen; Offizier in der Heeresaufklärungstruppe: Jetzt endet die „Schule“ und beginnt der Einsatz für gut ein Dutzend „goldgelber Krieger der 3. Dimension“!